1850 wurde der jüdische Friedhof in Stralsund angelegt. Der älteste erhaltene Grabstein ist von 1855. 1912 konnte der Friedhof erweitert werden, in der NS-Zeit wurde er jedoch geschlossen und das Grundstück kam in den Besitz der Stadt. Nach 1945 gestaltete man den Friedhof zu einer Gedenkstätte um. 1997 kam er dann wieder in den Besitz der Jüdischen Gemeinde Mecklenburg-Vorpommern. Von 2000 bis 2008 wurde der Friedhof saniert und alle erhaltenen Grabsteine restauriert.
Von roland |
Kommentare (0)
Von roland |
Kommentare (0)
Nachdem der Alter Fankenfriedhof zu klein geworden war, plante man 1856 eine Neuanlage in der Franken-Feldmark, die damals noch als Weide genutzt wurde. Der Neue Frankenfriedhof wurde wie sein Vorgänger streng geometrisch mit Haupt- und Nebenwegen und Alleen und Baumreihen gestaltet. Heute wird der Friedhof nicht mehr für Begräbnisse genutzt. Nur wenige Grabstätten sind erhalten.
Foto: Brigitte Drinkmann
Von roland |
Kommentare (0)
1939 wurde der Friedhof nach Plänen des Gartenbauinspektor Hans Winter angelegt. Auch in der Gartenbaukultur gab es damals nationalistischer Tendenzen. Deshalb wurden zunächst vor allem Eichen, Buchen, Birken, Ahorn sowie Holunder und Wildrosen gepflanzt. In den 1970-er Jahren wurde zum Gedenken an die Opfer des Bombenangriffs von 1944 ein Ehrenhain angelegt.
Foto: Brigitte Drinkmann
Von roland |
Kommentare (0)