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  • 8. Nov. 2009

    Der jüdische Friedhof im Kölner Stadtteil Deutz wurde 1695 gegründet. Er ist der älteste erhaltene jüdische Friedhof im Stadtgebiet. Die letzte Bestattung erfolgte hier 1941.

    6. Jan. 2025

    Der 435.000 Quadratmeter große Melaten-Friedhof ist der Zentralfriedhof von Köln und befindet sich im Stadtteil Lindenthal. Der Name „Melaten” rührt her von dem bereits im 12. Jahrhunderts nachgewiesenen Heim für Kranke und Aussätzige (malade = krank), das sich an diesem Ort befand. 1243 wurde erstmals der „hoff to Malaten” urkundlich erwähnt.

    Foto: Marlis Gerdes, Udo Müller,
    16. Mai. 2010

    Die Anlage des Nordfriedhofs erfolgte Ende des 19. Jahrhunderts als Folge zunehmender Verknappung der Begräbnisplätze. Der parkartige Charakter des Friedhofs mit seinem System der rund um eine Mittelachse geschwungenen Wege ist dem Konzept des damaligen Kölner Gartendirektors Adolf Kowallek zu verdanken. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Friedhofsgelände umfassend erweitert. Der alte Teil und die insgesamt etwa doppelt so großen Erweiterungsflächen nördlich davon sind heute durch eine Straße getrennt.

    Foto: Sabine Golkhatmi
    11. Okt. 2009

    Der Ostfriedhof ist ein zentraler städtischer Friedhof im rechtsrheinischen Teil Kölns. Er wurde 1946 im Stadtteil Dellbrück angelegt. Die gesamte Begräbnisstätte ist rund 59 Hektar groß und wurde als Waldfriedhof konzipiert. Heute sind große Teile des Friedhofs sowie der umliegenden Gebiete mit Mischwald bewachsen. Seit 2006 sind auf dem Ostfriedhof neben traditionellen Beisetzungen auch anonyme Urnenbestattungen unter Bäumen möglich.

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