Der ehemalige Gottesacker der Herrnhuter Brüdergemeine in Berlin gehört zum Friedhofsareal am Halleschen Tor. Hier wurden seit Anfang des 18. Jahrhunderts mehrere Friedhöfe - damals noch vor den Toren der Stadt - angelegt. Schäden im Zweiten Weltkrieg, der Bau der Amerika-Gedenkbibliothek und der Durchbruch der Blücherstraße Anfang der 1970-er Jahre veränderte die Friedhofsanlagen in erheblichem Maße. Der Gottesacker der Herrnhuter Brüdergemeine ging hierbei nahezu vollständig verloren. Nur das Portal und einige wenige Reihen von Gräbern erinnern an den ehemaligen Friedhof.
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Der Invalidenfriedhof im Ortsteil Mitte gehört zu den ältesten Friedhöfen in Berlin. Er wird als Zeugnis der preußischen und deutschen Militärgeschichte wie als Erinnerungsstätte an die Befreiungskriege der Jahre 1813 bis 1815 angesehen. Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und in der DDR-Zeit haben dazu geführt, dass heute nur etwa 230 Gräber erhalten sind. Ein Förderverein bemüht sich seit 1992 um Bewahrung und Restaurierung der Anlage.
Foto: Winfried Hartwig
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In der Königin-Luise-Straße in Berlin-Dahlem befinden sich nebeneinander zwei Friedhöfe, die ineinander übergehen. Der eine ist der um die Dorfkirche herum auf höherem Plateau gelegene St.-Annen-Kirchhof, der andere ist der 1908 eröffnete und tiefer gelegene städtische Friedhof.
Foto: Winfried Hartwig, Hubertus von Puttkamer
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