Cassino ist eine Stadt in der italienischen Provinz Frosinone in der Region Latium. Der Deutsche Soldatenfriedhof wurde hier in den Jahren 1959 bis 1964 vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. mit Hilfe der Bundesregierung Deutschland und mit Förderung durch die Regierung der italienischen Republik errichtet. 20.027 deutsche Soldaten, die im Zweiten Weltkrieg im süditalienischem Raum gefallenen sind, haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden.
Coriano liegt in der Provinz Rimini. Eine der schrecklichsten Schlachten des Zweite Weltkrieges auf italienischem Boden wurde hier ausgetragen. Ganz in der Nähe des Stadteingangs befindet sich ein Soldatenfriedhof, der an die Schrecken des Krieges erinnern soll.
Foto: Margot Fürer
Costermano ist ein Dorf im Hinterland des Gardasees in Norditalien. Eingeweiht 1967, war der deutsche Soldatenfriedhof das Ergebnis eines Übereinkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Italien, um den dort 21.920 gefallenen deutschen Soldaten des Zweiten Weltkrieges eine würdige Beisetzung zu ermöglichen. Dies wurde unter anderem durch die Unterstützung von Manfred Bergmeister ermöglicht, der auch das Kreuz auf der Spitze des Hügels, wo viele Gottesdienste, auch in der Sprache Deutsch im Freien abgehalten werden, geschmiedet hat. Costermano wurde vor allem wegen der leichten Erreichbarkeit für die zahlreichen deutschen Touristen gewählt.
Foto: Manfred Munzinger
Dorf Tirol ist eine Gemeinde in Südtirol und gehört zur Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt (Meran).