Dalyan ist ein Ort im Südwesten der Türkei im Landkreis Ortaca. Hoch über dem Dorf “kleben” lykische Felsengräber am gegenüberliegenden Flussufer am Berg. Sie stammen aus der Zeit zwischen dem sechstem und vierten Jahrhundert vor Christus und ähneln griechischen Tempeln.
Die Kunigundenkirche ist die älteste Kirche in Dürnstein. Die ehemalige Pfarrkirche wurde um 1200 erbaut und 1783 zum Teil abgerissen. Nur der Turm und die Sakristei blieben erhalten. Der frei gewordene Platz dient seither als Friedhof. Auf dem Friedhof befindet sich auch der Karner, ein romanisch-gotischer Bau aus dem 14. Jahrhundert. Im unterirdischen Raum liegen die Gebeine derer, die auf dem Friedhof bestattet waren. Auch die Gebeine der Gefallenen aus der Schlacht bei Loiben 1805 dürften dort beigesetzt sein. Die darüber liegende Kapelle wurde 1925 in eine Kriegergedächtniskapelle umgewandelt.
Myra (heute Demre) war Bischofssitz. Ab 300 amtierte hier Nikolaus. Nach dem Tod des Heiligen wurde der Ort zur Pilgerstätte. Die erste Nikolausbasilika, wurde im 6. Jahrhundert erbaut. Die heutige dreischiffige Basilika stammt im Kern aus dem 8. Jahrhundert. Nikolaus’ Gebeine wurden im Jahre 1087 ins italienische Bari gebracht. Die Kirche mit Nikolaus’ ursprünglichem Garb wurde aber weiterhin von Pilgern besucht.
Foto: Elly Mainz
Das Kloster Haghartsin ist ein ehemaliges Kloster der Armenischen Apostolischen Kirche in der nordarmenischen Provinz Tawusch. Es liegt etwa 18 Kilometer von der Stadt Dilidschan entfernt. Im Gebäudekomplex befindet sich auch eine Grabkammer von zwei Königen aus der Dynastie der Kiurikiden (einem Seitenzweig der Bagratiden).