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  • 12. Apr. 2010

    Der landeseigene Friedhof Zehlendorf in der Onkel-Tom-Straße wurde 1872 angelegt, nachdem der Gottesacker um die Zehlendorfer Dorfkirche zu klein geworden war. Später wurde der Friedhof nach Norden erweitert und eine zweite Kapelle darauf errichtet.

    Foto: Winfried Hartwig
    6. Apr. 2010

    Der Jüdische Friedhof Weißensee ist einer der größten jüdischen Friedhöfe in Europa, über 115.000 Berliner haben hier ihre letzte Ruhestätte gefunden. Der Friedhof entstand 1880 nach Plänen des Architekten Hugo Licht. Üblicherweise sind jüdische Grabsteine schmucklos gehaltet, doch im Berlin des 19. Jahrhundert orientierten sich die assimilierten Juden an den prächtigen Grabgestaltungen des Wilhelminismus. Neben traditionell Grabsteinen kann man daher auf diesem Friedhof auch aufwändige Grabgestaltungen entdecken. Seit den 1970-Jahren steht der Friedhof unter Denkmalschutz.

    Foto: Winfried Hartwig
    8. Apr. 2010

    Der Jüdische Friedhof in der Schönhauser Allee wurde hauptsächlich zwischen 1827 und 1880 genutzt. Während jener Zeit durchlebte die Jüdische Gemeinde bedeutende politische und kulturelle Veränderungen, die auch auf diesem Friedhof ihren Ausdruck fanden. Bei den Restaurierungsarbeiten, die nach 1990 auf dem Friedhof vorgenommen wurden, konnten nicht alle der beschädigten Steine einem bestimmten Grab zugeordnet werden. Um ihnen dennoch einen würdigen Ort zu geben, wurde das Lapidarium errichtet.

    Foto: Winfried Hartwig

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