Home | Idee | Mitmachen | Kontakt | Impressum |Datenschutz

Über

  • Kategorien

  • Archiv

  • Meta

  • 27. Jul. 2018

    Der Friedhof Greifswald-Wieck ist fast ein halbes Jahrhundert älter als die 1883 neu errichtete Pfarrkirche. Der älteste erhaltene Grabstein gehörte zum Grab des Kapitäns Gottlieb Michael Gläwe aus dem Jahr 1862. In der Vergangenheit prägten fast ausschließlich Familiengrabstätten mit bis zu vier Grabbreiten das Bild des Friedhofs. Diese mit Buchsbaum eingefassten Flächen werden zum Teil bis in die heutige Zeit hinein immer wieder neu belegt.

    Foto: Manfred Munzinger
    25. Jul. 2018

    Die Gemeinde Insel Hiddensee umfasst die gleichnamige Insel sowie die ihr östlich vorgelagerten Inseln. Kloster ist das kulturelle Zentrum auf Hiddensee. Auf dem Friedhof haben über Jahrhunderte hinweg die Menschen ihre Angehörigen begraben. Die ältesten Grabsteine, die auf dem historischen Gräberfeld links am Wege zur Kirche zu sehen sind, geben Kunde, dass schlichteste Mittel ausreichen mussten, ein Grab zu markieren. Die Hausmarke der jeweiligen Familie und manchmal noch das Todesjahr, von Hinterbliebenen selbst eingeritzt, genügten. Auf dem Friedhof sind die Gräber fast durchgehend mit grünen Büschen eingerahmt, was der Gesamtanlage eine inselgemäße Natürlichkeit und Übersicht verleiht.

    Foto: Manfred Munzinger
    24. Jul. 2018

    Kasnevitz ist ein Ortsteil der Stadt Putbus im Landkreis Vorpommern-Rügen. Die evangelische Dorfkirche Sankt-Jacobs wurde um 1350 erbaut und wird von einem alten Friedhof mit teilweise historischen Gräbern umrahmt. Die Backsteinkirche (Rügens einzige Kirche mit einer massiv gemauerter Kirchturmspitze) steht dabei auf einer Anhöhe am Eingang von Kasnevitz aus Richtung Garz kommend. Dieser Platz wurde wahrscheinlich schon in vorchristlicher Zeit als heidnische Kultstätte genutzt.

    Foto: Manfred Munzinger
    13. Jul. 2018

    1850 wurde der jüdische Friedhof in Stralsund angelegt. Der älteste erhaltene Grabstein ist von 1855. 1912 konnte der Friedhof erweitert werden, in der NS-Zeit wurde er jedoch geschlossen und das Grundstück kam in den Besitz der Stadt. Nach 1945 gestaltete man den Friedhof zu einer Gedenkstätte um. 1997 kam er dann wieder in den Besitz der Jüdischen Gemeinde Mecklenburg-Vorpommern. Von 2000 bis 2008 wurde der Friedhof saniert und alle erhaltenen Grabsteine restauriert.

    Foto: Manfred G. Munzinger

    Ansichten