1854 -1931

Treuhändische Krupp-Konzernleiterin und Stiftungsgründerin (Margarethe-Krupp-Stiftung für Wohnungsfürsorge) - nach dem Tod ihres Mannes Friedrich Alfred im Jahre 1902 machte sie aus der Krupp Gussstahlfabrik die Aktiengesellschaft Friedrich Krupp AG

Essen - Krupp-Familienfriedhof auf dem Städtischen Friedhof Bredeney

Margarethe Krupp wurde zunächst auf dem Essener Friedhof an der Freiheit beigesetzt. 1955 fiel dieser Friedhof der Stadtplanung zum Opfer und die Gräber der Krupps wurden auf den städtischen Friedhof Essen-Bredeney verlegt.

1907 - 1967

Letzter Inhaber der Krupp-Werke, Bronzemedaillengewinner im Segeln (Olympische Spiele 1936) - wegen der engen Beziehungen zwischen dem Unternehmen und dem NS-Regime sowie der Ausbeutung von Zwangsarbeitern erhebt der Internationale Militärgerichtshof in Nürnberg Anklage gegen Krupp und verurteilt ihn zu Haft und Einziehung des Vermögens

Essen - Krupp-Familienfriedhof auf dem Städtischen Friedhof Bredeney

1886 - 1957

Alleinerbin des Krupp-Imperiums - als 16-Jährige wird sie Inhaberin des Unternehmens, das seit 1903 in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft geführt wird, dabei aber weitestgehend im Familienbesitz bleibt

Essen - Krupp-Familienfriedhof auf dem Städtischen Friedhof Bredeney

1870 - 1950

Deutscher Diplomat, Aufsichtsratsvorsitzender der Friedrich Krupp AG - stand nach dem Zweiten Weltkrieg auf der Liste der Hauptangeklagten im Nürnberger Kriegsverbrecherprozess, wurde aber krankheitsbedingt für prozessunfähig erklärt

Essen - Krupp-Familienfriedhof auf dem Städtischen Friedhof Bredeney

Gustav Krupp von Bohlen und Halbach wurde zunächst im Familiengrab der Bohlen und Halbach in Süddeutschland beigesetzt. Nach dem Tod seiner Frau Bertha 1957 wurde seine Urne auf den Friedhof in Essen Bredeney überführt.