Unter fachlicher Leitung durch das Amt für Denkmalpflege begann 1990 auf dem Jüdischen Friedhof in Potsdam ein mehrjähriges Sanierungsprogramm. Mit Einsatz von über 2,5 Millionen DM aus Landesmitteln konnte das denkmalgeschützte Ensemble vor dem Verfall gerettet werden. Die Trauerhalle wurde auch in funktioneller Hinsicht wiederhergestellt. Ihre offizielle Einweihung erfolgte 1995. Damit hat die Landeshauptstadt den einzigen voll funktionstüchtigen jüdischen Friedhof im Land Brandenburg.
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Der Protestantische Friedhof befindet sich im Viertel Testaccio in Rom. Im 18. Jahrhundert kamen verstärkt Ausländer in die Stadt, die nicht katholischen oder jüdischen Glaubens waren. Starben diese in Rom, durften sie nicht auf den Friedhöfen bestattet werden, die Anhängern dieser Religionen vorbehalten waren. Für jene verstorbenen Ausländer wurde deshalb dieser Friedhof 1821 offiziell eingerichtet. 1830 wurde hier beispielsweise August von Goethe, der Sohn Johann Wolfgang von Goethes, beigesetzt.
Foto: Ulrich Schmidt
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