Auf einem bewaldeten Hügel am Eingang des Strundetals, unmittelbar am Ortsrand von Bergisch Gladbach, liegen die Gärten der Bestattung. Im 2005 eröffneten GartenWald hat man weitestgehende Freiheit bei der Gestaltung des Grabes, im 2017 hinzugekommenen WaldGarten wird die Grabstelle nur mit einem Namensstein gekennzeichnetet.
Die auf dem Friedhof Heerstraße beigesetzten Toten waren über zwei Drittel Angehörige der Royal Air Force, verschiedenster Nationalitäten. Die Commonwealth War Graves Commission begann 1955 mit den Umbettungen der Gefallenen von den verschiedenen Begräbnisorten in Berlin und Umgebung auf den Britischen Soldatenfriedhof und weihte den Friedhof 1957 ein. Die Gesamtgestaltung dieses Friedhofs folgt einer Tradition, die 1918 begründet wurde. Damals wurde vom britischen Parlament per Gesetz ein Gestaltungsvorschlag des Oberstleutnants Sir Fred Kenyon zur Grundlage für alle späteren Militärfriedhöfe des Commonwealth erhoben.
Foto: Winfried Hartwig
Der Dorotheenstädtische Friedhof II wurde 1842 geweiht und sollte den Friedhof der Dorotheenstädtischen und Friedrichswerderschen Gemeinden ablösen. Durch den Mauerbau wurde der Friedhof von der Gemeinde im Bezirk Mitte getrennt - die Pflege und Weiterführung übernahmen mehrere Kirchengemeinden in Kreuzberg.
Foto: Winfried Hartwig
Das ehemalige Dorf Schöneberg besitzt noch seinen alten Kirchhof um die Dorfkirche. Ein breites Spektrum an Grabzeichen ist dort zu sehen: die älteste erhaltene Grabplatte aus dem Jahr 1718. Entlang der Seitenwände finden sich die Mausoleen und Grabmäler der alteingesessenen Familien.