Der Friedhof I der Jerusalems und Neuen Kirchengemeinde im Berliner Stadtteil Kreuzberg gehört zu der Guppe von Friedhöfen am Halleschen Tor, die seit Anfang des 18. Jahrhunderts - damals noch vor den Toren der Stadt - angelegt wurden.
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Die Friedhöfe der Jerusalems- und Neuen Kirche gehören zum Friedhofsareal vor dem Halleschen Tor. Ab 1735 angelegt, mussten sie nach königlichem Dekret außerhalb der Berliner Zollmauer liegen. Es waren die Begräbnisstätten für die Gemeinden der Friedrichstadt - der Jerusalemskirche und der Neuen Kirche, die seither gemeinsame Friedhöfe nutzten, sowie der Dreifaltigkeits- und Bethlehemgemeinde. Der Friedhof III der Jerusalems- und Neuen Kirche ist der jüngste Teil der Anlage, er wurde 1820 eröffnet.
Foto: Winfried Hartwig, Udo Müller
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