Hemelingen ist ein Stadtteil von Bremen. Der Ortsteil Sebaldsbrück gehört seit 1921 zur Stadt. Der Friedhof dort ist der kleinste Bremens und liegt zwischen Wohnhäusern und Gewerbebetrieben. Seine Fläche misst nur etwa 60 mal 40 Meter. Zwei Drittel der Fläche sind derzeit mit insgesamt 71 Grabstätten belegt. Prägend für das Gesamtbild sind die Familiengräber mit bis zu zweiundzwanzig Quadratmetern Größe. Daneben befinden sich aber auch viele kleinere Grabstellen sowie Urnengräber.
Der Jüdische Friedhof Deichbruchstraße liegt im Bremer Stadtteil Hemelingen im Ortsteil Hastedt. Auf ihm befinden sich etwa 900 Grabsteine. Belegt wird dieser Friedhof seit 1796. Während der Novemberpogrome 1938 wurde der Friedhof verwüstet.
Der Stadtteil Horn-Lehe liegt sechs Kilometer nordöstlich vom Bremer Stadtzentrum und besteht aus den Ortsteilen Horn, Lehe und Lehesterdeich. Vor der Horner Kirche steht die rund 800 Jahre alte Horner Linde, an der sich einst die Richtstätte befand.
1956 wurde die Eröffnung des Huckelrieder Friedhofs gefeiert: Die große Trauerhalle auf dem “Stillen Feld” und das Krematorium wurden 1968 eingeweiht. Ende der 1970er Jahre war der Friedhof nach dem ersten Entwurf bereits weitgehend belegt und mußte erweitert werden. Das anonyme Gräberfeld wurde 1988 erstmalig genutzt. Die Errichtung eines weiteren anonymen Gräberfeldes wurde im Frühjahr 2013 abgeschlossen.
