Coriano liegt in der Provinz Rimini. Eine der schrecklichsten Schlachten des Zweite Weltkrieges auf italienischem Boden wurde hier ausgetragen. Ganz in der Nähe des Stadteingangs befindet sich ein Soldatenfriedhof, der an die Schrecken des Krieges erinnern soll.
Costermano ist ein Dorf im Hinterland des Gardasees in Norditalien. Eingeweiht 1967, war der deutsche Soldatenfriedhof das Ergebnis eines Übereinkommens zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Italien, um den dort 21.920 gefallenen deutschen Soldaten des Zweiten Weltkrieges eine würdige Beisetzung zu ermöglichen. Dies wurde unter anderem durch die Unterstützung von Manfred Bergmeister ermöglicht, der auch das Kreuz auf der Spitze des Hügels, wo viele Gottesdienste, auch in der Sprache Deutsch im Freien abgehalten werden, geschmiedet hat. Costermano wurde vor allem wegen der leichten Erreichbarkeit für die zahlreichen deutschen Touristen gewählt.
Foto: Manfred Munzinger
Dort wo sich einst die Gemarkungsgrenze zu Schmellwitz befand wurde 1870 der Cottbuser Nordfriedhof angelegt und bereits 1892 erweitert. Die parkähnliche Anlage ist durch den Haupt- und Querweg in vier Hauptfelder gegliedert. Durch das Haupttor führt der Mittelweg von Bäumen gesäumt zur Feierhalle. Diese wurde 1929 im Stil der Neuen Sachlichkeit erbaut. Der Friedhof die letzte Ruhestätten bedeutender Cottbuser Persönlichkeiten aus dem wirtschaftlichen, geistigen und kulturellen Leben.