Der Alte Friedhof in Mülheim an der Ruhr - auch Altstadtfriedhof genannt - wurde 1812 angelegt und ist heute eine parkähnliche Grünanlage. Das gesamte Friedhofsgelände steht unter Denkmalschutz. Seit 1988 sind im Südteil wieder Urnenbestattungen möglich. Zum Erhalt des Friedhofs und seiner historischen Struktur können Patenschaften für einzelne Grabstätten übernommen werden.
Auf dem Alten Hauptfriedhof Müllheims ist ein zentraler Punkt das Ehrenmal zum Gedenken an die Toten der beiden Weltkriege und die Opfer aller Gewaltherrschaften. Am höchsten Punkt des als Symbol für ein Tor zur Ewigkeit gewählten parabelförmigen Bogens wurde die Margarethenglocke aufgehängt, welche 1691 für die ehemalige St. Margarethenkapelle angefertigt wurde und damit zu den ältesten Kulturzeugnissen der Stadt zählt.
Foto: Manfred Munzinger
Der Alte Südfriedhof in München wurde 1563 als Pestfriedhof vor den Toren der Stadt angelegt. Er war von 1788 bis 1868 die Hauptbegräbnisstätte für die Toten aus dem gesamten Stadtgebiet. Aus diesem Grund sind hier noch heute viele Gräber prominenter Münchner zu finden sind. 1944 wurden die Bestattungen am Südfriedhof eingestellt. Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gelände schwere Bombenschäden. Heute steht das gesamte Areal unter Denkmalschutz.
Bogenhausen ist ein Stadtteil der bayerischen Landeshauptstadt. Der die Kirche St. Georg umgebende ehemalige Dorffriedhof - heute Bogenhausener Friedhof genannt - wurde seit der Mitte des 20. Jahrhunderts zur bevorzugten Begräbnisstätte prominenter Künstler.