Home | Idee | Mitmachen | Kontakt | Impressum |Datenschutz

Über

  • Kategorien

  • Archiv

  • Meta

  • 13. Jan. 2012

    Der Tolkewitzer Johannisfriedhof wurde als gemeinsamer Begräbnisplatz der evangelischen Kreuzkirch-, Frauenkirch- und Johanniskirchgemeinde 1875 außerhalb des damaligen städtischen Territoriums angelegt. 1908 erwarb der Rat der Stadt Dresden ein ca. drei Hektar großes Waldstück unmittelbar neben dem Johannisfriedhof zum Bau eines städtischen Krematoriums, nachdem 1906 die Verbrennung von Leichen allgemein gesetzlich erlaubt worden war. Neben aufwändigen Grabmalen finden sich heute auch schlichte Gedenkstätten auf dem Friedhof - etwa die, die an die Opfer eines Überfalls der SA auf eine Arbeiterversammlung im Jahr 1933 erinnert.

    Foto: Christian Kaiser, Brigitte Drinkmann

    Ansichten