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  • 31. Jul. 2010

    An der Liesenstraße wurden in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - damals noch außerhalb Berlins und vor dem Oranienburger Tor gelegen - vier konfessionelle Friedhöfe angelegt. Zu ihnen gehört auch der 1834 eingeweihte Alte Domfriedhof St. Hedwig, der heute auch St. Hedwig-Friedhof I genannt wird. Die im Stil der italienischen Renaissance entworfene Friedhofskapelle mit Kupferdach wurde 1867 errichtet und 1987 originalgetreu wiederhergestellt. Ursprünglich war der Friedhof 2,05 Hektar groß. Nach dem Mauerbau 1961 verlor er jedoch ein Drittel seines Territoriums. Gräber, die direkt an die Mauer grenzten, wurden geräumt oder umgebettet, wertvolle Grabmale in der Krypta gelagert. Der Friedhof steht heute unter Denkmalschutz.

    Foto: Winfried Hartwig

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