Der Friedhof I der Jerusalems und Neuen Kirchengemeinde im Berliner Stadtteil Kreuzberg gehört zu der Guppe von Friedhöfen am Halleschen Tor, die seit Anfang des 18. Jahrhunderts - damals noch vor den Toren der Stadt - angelegt wurden.
Der neue Friedhof der Französisch-reformierten Gemeinde wurde 1835 am damaligen nördlichen Stadtrand Berlins angelegt. Heute steht er unter Denkmalschutz.
Foto: Knud Albert Jepsen, Winfried Hartwig
Der Friedhof II der Jerusalems- und Neuen Kirche in Berlin gehört zum Friedhofsareal vor dem Halleschen Tor. Er wurde 1796 im Süden des Geländes angelegt.
Foto: Winfried Hartwig
Die Friedhöfe der Jerusalems- und Neuen Kirche gehören zum Friedhofsareal vor dem Halleschen Tor. Ab 1735 angelegt, mussten sie nach königlichem Dekret außerhalb der Berliner Zollmauer liegen. Es waren die Begräbnisstätten für die Gemeinden der Friedrichstadt - der Jerusalemskirche und der Neuen Kirche, die seither gemeinsame Friedhöfe nutzten, sowie der Dreifaltigkeits- und Bethlehemgemeinde. Der Friedhof III der Jerusalems- und Neuen Kirche ist der jüngste Teil der Anlage, er wurde 1820 eröffnet.