Der Invalidenfriedhof im Ortsteil Mitte gehört zu den ältesten Friedhöfen in Berlin. Er wird als Zeugnis der preußischen und deutschen Militärgeschichte wie als Erinnerungsstätte an die Befreiungskriege der Jahre 1813 bis 1815 angesehen. Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg und in der DDR-Zeit haben dazu geführt, dass heute nur etwa 230 Gräber erhalten sind. Ein Förderverein bemüht sich seit 1992 um Bewahrung und Restaurierung der Anlage.
Das Sowjetische Ehrenmal im Treptower Park wurde im Auftrag der sowjetischen Truppen errichtet, um die im Zweiten Weltkrieg gefallenen Soldaten der Roten Armee zu ehren. Über 7.000 der in der Schlacht um Berlin gefallenen Soldaten sind hier bestattet.
Foto: Udo Müller
In der Königin-Luise-Straße in Berlin-Dahlem befinden sich nebeneinander zwei Friedhöfe, die ineinander übergehen. Der eine ist der um die Dorfkirche herum auf höherem Plateau gelegene St.-Annen-Kirchhof, der andere ist der 1908 eröffnete und tiefer gelegene städtische Friedhof.
Foto: Winfried Hartwig, Hubertus von Puttkamer
Der Städtische Friedhof Schöneber III befindet sich an der Stubenrauchstraße 43-45 im Berliner Bezirk Tempelhof-Schöneberg, Ortsteil Friedenau. Er wurde 1881 angelegt und trug zu dieser Zeit den Namen „Begräbnisplatz der Gemeinde Friedenau”.