Um 1860 war der Alte Jüdische Friedhof in Dresden zu klein geworden. 1863 erwarb die jüdische Gemeinde ein an den Trinitatisfriedhof angrenzendes Grundstück und gründete hier 1866 den zweiten Friedhof der Stadt. Auf diesem Friedhof ist es - anders als auf anderen jüdischen Friedhöfen - nicht vorgeschrieben, dass die Gräber nach Osten ausgerichtet sind, Blumenschmuck und nichtjüdische Symbole auf Grabsteinen sind erlaubt und seit 1911 ist auch Feuerbestattungen zugelassen.
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Um 1900 regte Kriegsminister Paul von der Planitz die Anlage eines Militärfriedhofs an, um die im nahe gelegenen Lazarett verstorbene Soldaten sowie deren Angehörige und Bedienstete in der direkten Umgebung des Sterbeorts begraben zu können. Heute wird der ehemalige Garnisonfriedhof als öffentlicher Friedhof genutzt.
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Der Sowjetische Garnisonsfriedhof wurde 1945 am Rand der Dresdner Heide angelegt. Hier fanden in der Nachkriegszeit Angehörige der in Dresden stationierten sowjetischen Streitkräfte und deren Familienmitglieder, aber auch ehemalige Zwangsarbeiter der Nazis ihre letzte Ruhe. Der Friedhof kam nach Abzug der GUS-Truppen 1994 unter Verwaltung des Freistaates Sachsen. Die gesamte Anlage steht unter Denkmalschutz.
Foto: Brigitte Drinkmann
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