Der Trinitatisfriedhof im Stadtteil Johannstadt gehört neben dem Eliasfriedhof zu den ursprünglich als Seuchenfriedhof angelegten Begräbnisstätten Dresdens. Er zählt aufgrund der künstlerischen Gestaltung zu den stadtgeschichtlich und kulturhistorisch bedeutendsten Friedhöfen der Stadt.
1999 wurde die Gemeinde Langebrück in die sächsische Landeshauptstadt Dresden als Ortschaft eingemeindet. Die Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde ist Träger des örtlichen Friedhofs. Hier findet man noch Gräber von deutschen Soldaten des Zweiten Weltkrieges, die noch in den letzten Kriegstagen bzw. sogar noch nach Kriegsende erschossen wurden.
Foto: Siegfried Bannack
Der Friedhof Leuben wurde 1675 angelegt und gehört zu den ältesten in Dresden. Der Eingang führte ursprünglich durch ein heute zugemauertes Tor, dass vermutlich im Jahre 1802 im Zusammenhang mit einer Erweiterung mit einem Grabmal verschlossen wurde. In dieser Zeit begann man auch, dem Gräberfeld seine heutige Anlage zu geben: die Quartiere erhielten eine regelmäßige Form, es wurden Alleen angelegt und Hecken gepflanzt. Die Friedhofskapelle wurde im Jahr 1891 geweiht, die Totenhalle stammt aus dem Jahr 1907.
Foto: Brigitte Drinkmann
Um 1800 wurde der Loschwitzer Friedhof anlegte, der noch heute als Friedhof genutzt wird. Er wurde im Laufe der Jahre mehrfach erweitert und besteht heute aus einem alten und einem neuen Teil, der 1918 angelegt wurde, sowie einem 1927 fertiggestellten Urnenhain.