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  • 24. Feb. 2011

    Foto: Winfried Hartwig - 201023.02.2011 - Eine Fachtagung der Internationalen ICOMOS-Konferenz zum Thema Jüdische Friedhöfe und Bestattungskultur - Welterbepotentiale in Europa findet in Berlin-Weißensee findet vom 03. bis 06. April 2011 statt. Dabei steht der Jüdische Friedhof Berlin-Weißensee im Zentrum einer Welterbeinitiative, die das Abgeordnetenhaus und der Senat von Berlin 2006 beschlossen haben.

    In einer konzertierten Aktion werden die über 100.000 Grabmäler des wohl größten Jüdischen Friedhofs in Europa durch die Jüdische Gemeinde zu Berlin, die Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum, das Landesdenkmalamt und die Technische Universität erfasst. Die 1880 angelegte und schon in DDR-Zeiten unter Denkmalschutz gestellte Begräbnisstätte soll im kommenden Jahr vom Land Berlin für die “Tentativliste” (Vorschlagsliste für Welterbenominierungen) bei der Deutschen Kultusminister-Konferenz angemeldet werden.

    Quelle: art-in-berlin.de am 23.02.2011

    23. Feb. 2011

    Foto: Winfried Hartwig - 200922.02.2011- Unter dem Motto „Berliner Grabmale retten” suchen Friedhöfe in der Hauptstadt Paten zum Erhalt wertvoller Grabanlagen. Grund seien die fehlenden Gelder bei Friedhofsverwaltungen und Landesbehörden, teilte das Landesdenkmalamt in Berlin mit. Die Hilfsaktion sei notwendig geworden, so die Berliner Morgenpost, weil der Berliner Grabmalkunst der Verfall drohe „und damit der Verlust dieses einmaligen kulturellen Gedächtnisses Berlins”.

    Auf einer Webseite stellt das Landesdenkmalamt demnächst beispielhaft 100 verwaiste Grabanlagen auf 20 Berliner Friedhöfen vor. Detaillierte Texte informierten nicht nur über die Verstorbenen, die Grabstätten und ihre Künstler, sondern auch über die erforderlichen Mittel zum Erhalt der Gräber.

    Quelle: Berliner Morgenpost am 22.02.2011

    22. Feb. 2011

    22.02.2011 - Alternative Bestattungsmethoden sind immer gefragter. In Althegnenberg will ein Waldbesitzer jetzt einen Urnen-Friedhof unter Bäumen einrichten. Das kleine Dorf an der Grenze zu Schwaben könnte so zu einem Vorreiter in Oberbayern werden. Am 24. Februar entscheidet der Gemeinderat.

    Quelle: merkur-online.de am 22.02.2011

    20. Feb. 2011

    20.02.2011 - Zu seinem 75. Todestag bekam der Schauspieler Max Schreck eine eigene Gedenkstele in Güterfelde. Schreck ist mit seiner Darstellung des Grafen Orlok in “Nosferatu” unsterblich geworden.

    Um das Grab von Schreck rankten sich lange Gerüchte, man vermutete es in München, denn dort war er gestorben. In Wirklichkeit lag Schreck bescheiden in einer Urne auf dem Wilmersdorfer Waldfriedhof in Güterfelde.

    Die neue Erinnerungsstele ist 138 Zentimeter groß und trägt eine dunkle Inschrift. Bei der Enthüllung hieß es: “Murnaus filmisches Gespür und Schrecks eindringliche Darstellung des unheimlichen Vampirs machten ‘Nosferatu’ zu einem Meisterwerk, von dem das Genre Horrorfilm bis heute geprägt wird.”

    Quelle: dapd am 20.02.2011

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