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  • 22. Jul. 2010

    Der Stadtgottesacker in Halle an der Saale wurde ab 1557 nach dem Vorbild der italienischen Camposanto-Anlage in Pisa errichtet und gilt als ein Meisterwerk der Renaissance nördlich der Alpen.

    Foto: Brigitte Drinkmann, Elly Mainz
    18. Aug. 2012

    Der Ohlsdorfer Friedhof in Hamburg ist der größte Parkfriedhof der Welt. Mit seinen knapp 400 Hektar Gesamtfläche ist er nicht nur die traditionelle und überkonfessionelle Beisetzungsstätte für die meisten Hamburger, sondern auch der größte Park der Stadt. Hier gedeihen 450 Laub- und Nadelgehölzarten, die Teiche und Bäche sind von Wasservögeln belebt.

    Foto: Sylvia Last, Uwe Bergeest, Susanne Prüm, Heinrich Heyne, Alexander Gölz, Birgit Körner, Udo Müller
    8. Jul. 2017

    Der Jüdische Friedhof in Altona wurde 1611 angelegt und gilt nicht nur wegen der kulturhistorischen Bedeutung zahlreicher Grabsteine weltweit als eines der bedeutendsten jüdischen Gräberfelder. Der knapp zwei Hektar große Friedhof besteht aus einem sefardischen Teil für jüdische Einwanderer von der iberischen Halbinsel und einem aschkenasischen Teil für deutsche Juden und Einwanderer aus Osteuropa und Russland. 2007 wurde der Friedhof nach umfangreichen Forschungs- und Restaurierungsarbeiten für Besucher wieder zugänglich gemacht.

    Foto: Elly Mainz, Manfred G. Munzinger
    22. Aug. 2012

    Etwa 1676 wurde der Garnisonfriedhof angelegt. 1685 fand dort die erste Beisetzung statt. Ursprünglich sollte der Friedhof ausschließlich eine Bestattungsfläche für Offiziere sein. Schon bald war es aber zur Gepflogenheit geworden, auch Angehörigen der Offiziere dort beizusetzen. Da den in dieser Zeit eingewanderten reformierten Hugenotten zunächst die Mitbenutzung des bürgerlichen Friedhofes untersagt wurde, räumte ihnen die Regierung ebenfalls vorübergehend (bis 1708) ein Gastrecht auf dem Soldatenfriedhof ein. Der Garnisonfriedhof in Hameln ist seit 1987 als Ganzer als Baudenkmal ausgewiesen.

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