Der Johannisfriedhof wurde ursprünglich etwa im 10./11. Jahrhundert als Ortsfriedhof des Dörfchens Johannis vor der westlichen Stadtmauer des mittelalterlichen Nürnbergs angelegt. Die Begräbnisstätte steht heute auf Grund ihrer kulturgeschichtlich bedeutsamen Grabsteine berühmter Nürnberger aus vier Jahrhunderten unter Denkmalschutz. Wegen der vielen Rosenbüsche wird der Friedhof oft auch Rosenfriedhof genannt.
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Der Nürnberger Südfriedhof in der Gartenstadt an der Julius-Loßmann-Straße ist mit 65 Hektar Fläche und 40.000 Gräbern der größte städtische Friedhof. Er wurde 1913 als zweiter Kommunalfriedhof nach dem Westfriedhof eröffnet. Nach dem Vorbild des Münchner Waldfriedhofs wurde er als weitläufige Parkanlage gestaltet.
Foto: Dieter Gocht
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