Ein schmaler, waldiger Streifen begrenzt von Ruderclubs birgt die Gräber von Heinrich von Kleist und Henriette Vogel. Das hangartige Grundstück am Kleinen Wannsee ist halb Park und halb Brache. Zu den Gräbern - auf halbem Weg zwischen Straße und See auf einer Anhöhe - führt ein von Eibenbäumen gesäumter Weg.
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Der Nordteil des Waldfriedhofs im Berliner Ortsteil Zehlendorf wurde zwischen 1946 und 1947 angelegt, ein Ausbau erfolgte zwischen 1948 und 1954. Bei der Anlage wurden etwa ein Drittel des benachbarten Forstes in die Fläche integriert, dessen Waldcharakter beibehalten und lediglich für den neuen Zweck etwas ausgelichtet. Eine Besonderheit des Waldfriedhofs ist der 1953 angelegte italienische Ehrenfriedhof. Auf einer Wiesenfläche reihten sich ursprünglich 1.166 kleine Kissensteine über den nur zum Teil belegten Gräbern der insgesamt 1.183, teilweise unbekannten in Berlin gefallenen italienischen Soldaten.
Foto: Winfried Hartwig, Udo Müller
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