Der Nordteil des Waldfriedhofs im Berliner Ortsteil Zehlendorf wurde zwischen 1946 und 1947 angelegt, ein Ausbau erfolgte zwischen 1948 und 1954. Bei der Anlage wurden etwa ein Drittel des benachbarten Forstes in die Fläche integriert, dessen Waldcharakter beibehalten und lediglich für den neuen Zweck etwas ausgelichtet. Eine Besonderheit des Waldfriedhofs ist der 1953 angelegte italienische Ehrenfriedhof. Auf einer Wiesenfläche reihten sich ursprünglich 1.166 kleine Kissensteine über den nur zum Teil belegten Gräbern der insgesamt 1.183, teilweise unbekannten in Berlin gefallenen italienischen Soldaten.
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1881 wurde der städtische Friedhof in Berlin Friedrichsfelde eingeweiht. Der Friedhof stand für „alle Bekenntnisse und sozialen Schichten” offen. Seit der Beisetzung von Wilhelm Liebknecht im Jahr 1900 entwickelte er sich zum bevorzugten Begräbnisort führender Vertreter der Arbeiterbewegung.
Foto: Arnold Dirks, Winfried Hartwig
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Nachdem sich 1953 aufgrund der politischen Lage die Westberliner und die Ostberliner jüdische Gemeinde trennten, bestand die Notwendigkeit im westlichen Teil der Stadt einen Friedhof einzurichten. 1955 wurde in Charlottenburg dieser neue Friedhof eingeweiht.
Foto: Winfried Hartwig
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Die Erbbegräbnisstätte der Familie von Treskow-Friedrichsfelde ist ein Familienfriedhof, der heute auf dem Gelände des Tierparks Berlin-Friedrichsfelde liegt.
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