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  • 19. Apr. 2011

    18.04.2011 - Mit einem Memoriam-Garten auf einem Düsseldorfer Friedhof wollen CDU und FDP die Friedhofskultur in der Landeshauptstadt stärken. Das berichtete die Rheinische Post. „Grabfelder können gärtnerisch anspruchsvoll gestaltet und so zu einem würdevollen, ansprechen Ort des Gedenkens werden”, sagte CDU-Ratsherr Rüdiger Gutt, Vorsitzender des Ratsausschusses für Öffentliche Einrichtungen. Zusammen mit der FDP will seine Fraktion in diesem Ausschuss die Verwaltung beauftragen, die Anlage eines Memoriam-Gartens zu prüfen und mit den Friedhofsgärtnern über die Gestaltung zu verhandeln.

    Der Hintergrund für die Initiative: Die Zahl der einfachen Rasengräber sowie der anonymen Gräber ohne Blumenschmuck nimmt zu. „Weite Flächen auf den Friedhöfen sehen daher eintönig , fast wie ein Fußballfeld aus und entsprechen nicht der Kultur, Friedhöfe wie einen Park zu gestalten”, sage Bürgermeisterin Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP).

    Quelle: Rheinische Post am 18.04.2011

    19. Apr. 2011

    17.04.2011- Der Jüdische Friedhof in Göttingen ist mehr als 300 Jahre alt. Er wurde vermutlich in der Mitte des 17. Jahrhunderts angelegt. Das älteste Grab stammt aus dem Jahr 1701. Ein jüdischer Friedhof sei ein „Haus für die Ewigkeit”, die Gräber würden niemals eingeebnet, so Harald Jüttner von der Jüdischen Gemeinde. Traditionell sind die Gräber in Richtung Jerusalem ausgerichtet, in die Richtung, in die nach jüdischem Glauben einst die Auferstehung der Toten erfolgen soll. Auf dem Göttinger Friedhof weisen allerdings nur ältere Gräber Richtung Jerusalem, die späteren sind an die Topographie des Geländes angepasst und liegen weitgehend parallel zur Kasseler Landstraße.

    Die Grab- und Gedenksteine auf dem Friedhof erzählen von der wechselvollen Geschichte jüdischen Lebens in Deutschland. Es finden regelmäßig Führungen über den Friedhof statt. Die nächste ist Sonntag, 8. Mai, mit Prof. Berndt Schaller. Treffpunkt ist die Gerichtslinde an der Straße An der Gerichtslinde. Männer werden gebeten, eine Kopfbedeckung mitzubringen.

    Quelle: Göttinger Tageblatt am 17.04.2011

    29. Mrz. 2011

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    29.03.2011 - Als der Jüdische Friedhof Weißensee 1880 eröffnet wurde, lag er noch vor den Toren der Stadt. Inzwischen befindet er sich längst mitten in Berlin, gar nicht weit vom Alexanderplatz entfernt, eine riesige Fläche geschlossenen Laubwaldes, mit mehr als 115.000 Gräbern unter hohen, schattigen Bäumen. Britta Wauers Film “Im Himmel, unter der Erde” (Kinostart: 07.04.2011) streift durch Vergangenheit und Gegenwart des magischen Ortes entlang den Verwerfungen der Zeitgeschichte, zugleich mit vielen intimen Erinnerungen, wobei er nicht chronologisch, sondern atmosphärisch strukturiert ist, was überraschende neue Einsichten ermöglicht. Die geschichtlichen Fakten werden ohne jede didaktische Attitüde mit Informationen aus dem Innenleben der jüdischen Religion durchsetzt.

    Quelle: Film Dienst am 29.03.2011

    28. Mrz. 2011

    28.03.2011- Während sich die ehrenamtlichen Helfer des Vereins “Alter Friedhof” bereits seit fünf Jahren unter anderem um Grabpflege, Unkraut, Grünpflege und Müllsammelaktionen kümmern, stehen jetzt größere Erdarbeiten an.  Die Arbeiten für die rund 700.000 Euro teure Umgestaltung haben begonnen: Neue Wege entstehen, die Beleuchtung wird erneuert und einige der Gräber bedeutender Harburger werden saniert.

    “Das Modernisierungspaket umfasst zahlreiche Reinigungs- und Baumpflegearbeiten, die Herstellung der Standsicherheit gefährdeter Grabmale sowie Restaurierungsarbeiten an den 400 historisch wertvollen Grabmalen”, verspricht das Bezirksamt in seinem Jahresbericht. Der Alte Friedhof ist rund sechs Hektar groß. Die ersten Grabsteine stammen aus dem frühen 19. Jahrhundert. Offiziell wurde die Anlage 1828 eingeweiht. Die letzte Bestattung erfolgte 1969. Seit 1994 ist das Areal als Grün- und Erholungsanlage deklariert und soll damit in erster Linie geschichtsbewussten Spaziergängern zur Verfügung stehen. Bis zum Ende des Jahres sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Die Verwaltung und auch die Mitglieder des Vereins “Alter Friedhof” hoffen, dass sich dann wieder mehr Menschen in den Park verirren und die spannende Ecke Harburgs mit neuem Leben füllen.

    Quelle: HAN-online am 28.03.2011

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